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Alt 01.04.2017, 09:31   #10
Don Maso
Ursurper
 
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Zitat von Dirk8037 Beitrag anzeigen
Beide Schablonen am besten mit zwingen verbinden und dann zusammen aussägen. Unebenheiten mit handhobel versäubern. Fertig.
Wenn ich mehr als eine Schablone benötige, hat sich bei mir der Kopierfräser einer Oberfräse als geniale Lösung herausgestellt.

Man macht nur eine Schablone, die versäubert man am Rand. Wenn man mit dem Finger den Rand abtastet, muss es glatt sein. Wenn es sein muss, noch etwas mit Epoxy und Holzstaub (bei Holzschablonen) nachhelfen und Vertiefungen ausbessern und 20 min später glatt feilen.

Dann den Kopierfräser nehmen und die Schablone so oft kopieren wie man will ... das stimmt auf den 1/10 mm. Die Schablonen kann man bzw sollte man, je nach Brettdicke, auch zusammenschrauben, Zwinge ist immer ungenau, wenn man die Zwingen versetzen muss.

Klar, das Werkstück, Schablone und zu fräsenden Teil, sollte man auf einen "Tisch" zwingen.

Es gibt Kopierfräser mit Kugellager oben und unten. Ich bevorzuge das Kugellager oben am Schaft .. ist aber Geschmacksache.

Mit dieser Methode kann man auch für die erste Schablone ein anderes Material nehmen als bei den benötigten Schablonen. Du nimmst beispielsweise "Acrylglas" für die erste Schablone mit 3-5mm Dicke (ev. leichter zu bearbeiten) und kopierst es auf 1-2 cm dicke Holzbretter ... Klar, das Acrylglas kann nicht beliebig oft Kopiert werden .. aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
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